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2019  Zeichen der Erinnerung an die Verdinginder und die Opfer von fürsorgerischen Massnahmen in der Schweiz


Vorwort      Projektbeschreibung     Abbildung 1      Abbildung 2      Situationsplan      Isometrie 1      Plan 1      Inschriften     Isometrie 2


PROJEKT FÜR EIN "ZEICHEN DER ERINNERUNG"


vincenzo baviera: schaffhausen 2019: zeichen der erinnerung

"Für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen sollen Orte der Erinnerung in Form eines Mahn- bzw. Denkmals oder einer Gedenkstätte errichtet werden. Damit wird an einem öffentlichen Ort dem Unrecht und Leid der Opfer gedacht und ein Zeichen der Entschuldigung und der Versöhnung gesetzt." (Bericht und Massnahmenvorschläge des Runden Tisches für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981 om 1. Juli 2014. Herausgeber: Eidgenössisches Justiz und Polizeidepartement EJPD ern 2014)

Es ist ein stiller Ort, der alte Steigfriedhof, wo es noch Reste von Gräbern ehemaliger Familien mit Bedeutung in der Schaffhausergeshichte gibt. Die Stimmung hier ist etwas unheimlich. Ich habe nicht den Eindruck, dass hier das Andenken an Vorfahren erhalten werden soll. Eher, das dies abgeschlossen ist und es bakd gänzlich in die Vergesseheit absinen wird.

Füt die Wahl des Standorts war das wichtig. Das Ende des Friehofs, gegen den Rhein hin wird durch eine Mauer abgeschlossen. Hinter einer Lücke in der Mauer kreuzt sich der Weg mit einem andern, dar quer vorbeiführt. Es hat hier viele alte und hohe Buchen. Der Ort wirkt Still und friedlich. Es war mir sofort kalr, dass auf diese Wegkreuzung zum Ort der Erinnerung werden sollte.

Fotomontage: V. Baviera